Dresden, 25. Juni 2015

Sein im Face­book-Zeit­al­ter: Fünf Mona­te hat es M. B. aus­ge­hal­ten – so lan­ge war er vom sozia­len Netz­werk Face­book absti­nent, pos­te­te kei­nen Kom­men­tar, kein Foto. Fünf Mona­te nicht bei Face­book, das ent­spricht ver­mut­lich in etwa fünf Jah­ren von …, ich weiß nicht was. In die­ser Zeit: ein rie­sen­gro­ßes Opfer! Oder nicht? Ob er ein ande­rer Mensch sei, frag­te ich, nach­dem ich fest­stell­te, er ist wie­der aktiv. Oder gar über­haupt wie­der Mensch – ohne dar­über nach­zu­den­ken, was er sonst wäh­rend der „Dres­den, 25. Juni 2015“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 17. März 2015

Wäh­rend der eine sich zum Daten­ver­ar­bei­tungs­kauf­mann aus­bil­den ließ, begann der ande­re eine Aus­bil­dung zum Off­set-Dru­cker, die er abbrach. Gebo­ren wur­den bei­de in der DDR im Jah­re 1973 – der spä­te­re Ter­ro­rist Uwe Mund­los in Jena, Peter Rich­ter – heu­te Jour­na­list, Essay­ist und Roman­au­tor – in Dres­den. Wäh­rend Mund­los – schon 1988 kahl­ge­scho­ren und in Sprin­ger­stie­feln unter­wegs – sich zum Rädels­füh­rer des „Natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Unter­grunds“ radi­ka­li­sier­te und an zehn, meist ras­sis­tisch moti­vier­ten Mor­den betei­ligt gewe­sen sein soll, bevor er sich im Novem­ber 2011 in Eisen­ach eine Pump­gun an den Kopf setz­te, „Dres­den, 17. März 2015“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 31. Dezember 2014

Statt eines Rück­blicks – mein 2014: Neu­jahr, ein­mal mehr, in Dres­den; Dis­pu­ta­ti­on und Rigo­ros­um mit Tho­mas von Aqui­no und Chi­na – Dank­bar­keit, viel Dank­bar­keit gegen­über man­chen, einem aber beson­ders; 85. Geburts­tag eines gro­ßen Leh­rers; Bad Füs­sing, zum ach­ten und neun­ten; Ja-Wor­te; vie­le Men­schen ster­ben – durch Ver­fol­gung welt­weit (auch die Chris­ten­heit blu­tet) und in nächs­ter Nähe: die Mut­ter mei­nes Paten­kin­des und ein guter Freund, bei­de all­zu jung; „Depe­che Mode“ an der Elbe; in die Tie­fe Frank­reichs – Metz, Troyes, Tours, Fon­te­v­rault, Poi­tiers, Bor­deaux, Wein-Cha­teaux (Mar­ge­aux, Bey­cherel­le, Lafi­te Roth­schild, Mou­ton Roth­schild), Laca­nau, St-Michel-de-Mon­tai­g­ne, St Emi­li­on, La Bre­de, Moissac, Bri­ve-la-Gail­lar­de, Sar­lat, die Höh­len von Pech-Mer­le -; Schweiz – Genf, Lau­sanne -; Öster­reich – Ohls­dorf, Traun­see, Wien -; Abschied in Frank­furt; Volon­ta­ri­ats­be­ginn in Chem­nitz; ein Vier­tel­jahr­hun­dert Mau­er­fall – wel­ches Glück!; Ost­see – Ros­tock, War­ne­mün­de, Hei­li­gen­damm, Ahrens­hoop, Rerik, Poel, Graal-Müritz -; Krank­heit; Ham­burg; Dom zu Rat­ze­burg; Lübeck; immer wie­der Freu­de, von der schöns­ten – der im All­tag. Und doch: ein Jahr vol­ler Dicho­to­mien in Poli­tik, Gesell­schaft und Öko­no­mie: „En vogue war und ist der Zwei­hän­der, nicht die fei­ne Klin­ge. […] Gut trifft auf böse, rich­tig auf falsch. Es gibt nur eine Wahr­heit, die eige­ne – alles ande­re ist erlo­gen, ja muss es sein“ (Mar­kus Spill­mann). Wel­che Art Feu­er mögen die Fun­ken entzünden?

Dres­den, 31. Dezem­ber 2014: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars
4,33 von 5 Punk­ten, basie­rend auf 9 abge­ge­be­nen Stimmen. 
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Leipzig, 1. November 2014

So weit ist es gekom­men: Ein jüdi­scher Israe­li, einst für sein Land im diplo­ma­ti­schen Dienst in Deutsch­land tätig, bereist mit sei­nem 14 Jah­re alten Sohn Groß­bri­tan­ni­en. Auch Lon­don steu­ern die bei­den auf dem Höhe­punkt anti­is­rae­li­scher und anti­jü­di­scher Pro­tes­te in die­sem Som­mer an, die auch in Deutsch­land von Aus­schrei­tun­gen „Leip­zig, 1. Novem­ber 2014“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 30. September 2014

Zehn Schrif­ten, die (noch­mals) zu lesen lohnt …

1. Joseph Roth: Radetz­ky­marsch (1932).

2. Sán­dor Márai: Die Glut (1942/2001).

3. Eve­lyn Waugh: Wie­der­se­hen mit Bri­des­head. Die hei­li­gen und pro­fa­nen Erin­ne­run­gen des Haupt­manns Charles Ryder (1944/1947).

4. Edith Whar­ton: Däm­mer­schlaf (1927/2013).

5. Pedro de Alar­cón: Der Drei­spitz. Eine spa­ni­sche Novel­le (1874/1940).

6. Rai­nald Goe­tz: Los­la­bern: Bericht Herbst 2008 (2009).

7. Mar­tin Mose­bach: Häre­sie der Form­lo­sig­keit. Die römi­sche Lit­ur­gie und ihr Feind (2007).

8. Leo Strauss: Ver­fol­gung und die Kunst des Schrei­bens (1952/2009)

9. Mar­tin Wal­ser: Über Recht­fer­ti­gung, eine Ver­su­chung (2012).

10. Sig­mund Neu­mann: Der demo­kra­ti­sche Deka­log: Staats­ge­stal­tung im Gesell­schafts­wan­del. (1962).

Dres­den, 30. Sep­tem­ber 2014: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars
4,71 von 5 Punk­ten, basie­rend auf 7 abge­ge­be­nen Stimmen. 
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Bad Füssing, 2. August 2014

Seit bald 15 Jah­ren ent­span­ne ich ziem­lich regel­mä­ßig in der Sau­na. Nach einem Auf­guss betrat heu­te eine jun­ge Dame den auf­ge­heiz­ten Raum. Wäh­rend die meis­ten Schwitz­gäs­te ihn schließ­lich wie­der ver­las­sen hat­ten, brei­te­te sie ihr Hand­tuch aus und setz­te sich im Schnei­der­sitz dar­auf. So weit, so gewöhn­lich. Dann aber folg­te eine Pre­mie­re, jeden­falls für mich: Sie zog ein Buch her­vor, „Bad Füs­sing, 2. August 2014“ wei­ter­le­sen

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Wien, 30. Juli 2014

In der Königsliga Wiener Kaffeehäuser: Café Hawelka in der Dorotheergasse. Foto: Michael Kunze.
In der Königs­klas­se Wie­ner Kaf­fee­häu­ser: Café Hawel­ka in der Doro­theer­gas­se. In Bron­ze wacht noch immer Leo­pold Hawel­ka (1911–2011), der lang­jäh­ri­ge Inha­ber, über die Geschäf­te. Foto: Micha­el Kunze.

Zu ihm kamen sie alle. Die Gäs­te­lis­te sei­nes Hau­ses liest sich wie das „Who is Who“ aus Kunst, Kul­tur und Fern­se­hen der letz­ten 60 Jah­re: Hun­dert­was­ser oder Sen­ta Ber­ger, Bran­dau­er oder Canet­ti, Hei­mi­to von Dode­rer oder Udo Jür­gens, Arthur Mil­ler oder Hans Moser, Peter Usti­nov oder Andy War­hol oder, oder, „Wien, 30. Juli 2014“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 26. Juni 2014

Bald vier­zehn Jahr ist es her, da haben wir uns ken­nen­ge­lernt. Es war der 2. Novem­ber des Jah­res 2000. Bei­na­he unser hal­bes, noch immer jun­ges Leben lang kann­ten wir uns. An die­sen ers­ten Tag erin­ne­re ich mich des­halb so genau, weil ich mei­nen Grund­wehr­dienst nicht am katho­li­schen Fest Aller­hei­li­gen anzu­tre­ten hat­te, „Dres­den, 26. Juni 2014“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 7. April 2014

Die Tie­fe, schrieb Hugo von Hof­manns­thal in sei­ner „Buch der Freu­de“ genann­ten Apho­ris­men­samm­lung, die Tie­fe müs­se man ver­ste­cken. Um sogleich eine von vie­len nahe­lie­gen­den Fra­gen, näm­lich die nach dem „Wo“, nach­zu­schie­ben – und die ver­blüf­fen­de Ant­wort dar­auf: an der „Ober­flä­che“. Nicht nur zwar, doch auch dort also soll­ten wir nach ihr suchen.

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Dresden, 17. März 2014

Tschechiens früherer Außenminister Karl zu Schwarzenberg (rechts) im Gespräch mit Dr. Joachim Klose, dem Leiter des Dresdener Bildungswerks der Konrad-Adenauer-Stiftung. Foto: Michael Kunze.
Tsche­chi­ens vor­ma­li­ger Außen­mi­nis­ter Karl zu Schwar­zen­berg (rechts) im Gespräch mit Dr. Joa­chim Klo­se, dem Lei­ter des Dres­de­ner Bil­dungs­werks der Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung. Foto: Micha­el Kunze.

„Was ist, wenn Euro­pa fällt? Was gin­ge dann – in speng­ler­scher Dik­ti­on – (noch) unter?“ So frag­te Karl zu Schwar­zen­berg, Tsche­chi­ens frü­he­rer Außen­mi­nis­ter, nicht. Er dia­gnos­ti­zier­te viel­mehr: „Euro­pa ist in Gefahr.“ Wäh­rend die Mehr­heit des Publi­kums – um die 350 Gäs­te waren der Ein­la­dung der Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung in die Drei­kö­nigs­kir­che gefolgt – dabei an die der­zei­ti­ge Kri­se zwi­schen Ukrai­ne und Russ­land gedacht haben mag, führ­te sie Schwar­zen­berg, der 1937 in Prag gebo­re­ne Nach­fah­re des Ober­be­fehls­ha­bers der anti­na­po­leo­ni­schen Trup­pen in der Völ­ker­schlacht, auf eine ande­re Fähr­te. Zu sich und gegen sich als Euro­pä­er, lie­ße sie sich beschrei­ben. Wenn Euro­pa schei­te­re, lau­te­te sein Cre­do, dann nicht an einem anti­li­be­ra­len Russ­land, das den Euro­pä­ern der­zeit für ihre eige­ne Unent­schlos­sen­heit, ihre über Jahr­zehn­te gefähr­lich ein­sei­ti­ge Ori­en­tie­rung an Kon­sum und „Dres­den, 17. März 2014“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 12. Februar 2014

„Ein Hoch auf das Mit­tel­maß!“, hat mir heu­te ein Freund in einer E‑Mail zuge­ru­fen. Post­wen­dend regt sich Wider­spruch in mir, noch bevor ich gele­sen habe, was er als Begrün­dung anführt. „Das kann er doch nicht …“, den­ke ich, und „das meint er nicht so“. Aber ja doch, schiebt er nach. Und ver­weist – auf das Schick­sal Nietz­sches. Schon „Dres­den, 12. Febru­ar 2014“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 6. Februar 2014

Ursu­la von der Ley­en, die Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin, wies ges­tern in einem Fern­seh­in­ter­view dar­auf hin, im nord­west­afri­ka­ni­schen Mali sei in etwa die Hälf­te der Bevöl­ke­rung höchs­tens 15 Jah­re alt. Ich stock­te kurz: „Kann das stim­men? 50 Pro­zent bis 15?“, ging es mir durch den Kopf. „Eine Gesell­schaft von Kin­dern, von Teen­agern wäre das.“ Wehe, wenn sie los­ge­las­sen! Unfass­bar, die­se „Dres­den, 6. Febru­ar 2014“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 5. Februar 2014

Fast auf den Tag genau zehn Jah­re ist es her, als am 4. Febru­ar 2004 der Ame­ri­ka­ner Mark Zucker­berg Face­book grün­de­te. Vor­erst im eng­lisch­spra­chi­gen Raum aktiv, fand es bald auch mit einer deutsch­spra­chi­gen Ver­si­on regen Zuspruch. Deut­lich mehr als eine Mil­li­ar­de Nut­zer sind mitt­ler­wei­le rund um den Glo­bus in dem sozia­len Inter­net-Netz­werk regis­triert. Auf den deut­schen Pen­dants meinVZ und „Dres­den, 5. Febru­ar 2014“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 29. Dezember 2013

Für den Arzt und Gulag-Insassen Wilhelm Starlinger lag China in den fünfziger Jahren zwar zunächst einmal "hinter Russland", worauf auch der Titel seines Buches hinwies. Dass das Land schon damals dabei war, sich aus dieser Randlage herauszuarbeiten, war Starlinger im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen aber nicht verborgen geblieben: "Die Zeit geht heute schnell - [...] auch [...] im Morgenland, seit China sich entschloß, nicht mehr Jahrhunderte zu meditieren, sondern in Jahren und Jahrzehnten zielbewußt zu handeln!" Foto: Michael Kunze.
Für Wil­helm Star­lin­ger lag Chi­na in den fünf­zi­ger Jah­ren zwar zunächst ein­mal „hin­ter Russ­land“, wor­auf der Titel sei­nes Buches hin­wies. Dass das Land aber dabei war, sich aus die­ser Rand­la­ge her­aus­zu­ar­bei­ten, war Star­lin­ger im Gegen­satz zu vie­len sei­ner Zeit­ge­nos­sen nicht ver­bor­gen geblie­ben: „Die Zeit geht heu­te schnell – […] auch […] im Mor­gen­land, seit Chi­na sich ent­schloß, nicht mehr Jahr­hun­der­te zu medi­tie­ren, son­dern in Jah­ren und Jahr­zehn­ten ziel­be­wußt zu han­deln!“ Foto: Micha­el Kunze
Gehypt wird Chi­na nicht erst seit Mona­ten, son­dern Jah­ren – von west­li­chen Medi­en, Poli­ti­kern auf der gan­zen Welt und von Unter­neh­men sowie­so. Es stimmt auch: Das Land hat einen bei­spiel­lo­sen Auf­hol­pro­zess gegen­über dem Wes­ten zurück­ge­legt – vor allem unter öko­no­mi­schen Gesichts­punk­ten. Denn kul­tu­rell anzie­hend und inter­es­sant war es auch in der Zeit des poli­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Nie­der­gangs. Heu­te zeu­gen Schieß­pul­ver und Por­zel­lan, die Gro­ße Mau­er oder die Ter­ra­kot­ta-Armee höchs­tens in his­to­ri­schen Betrach­tun­gen von der Bedeu­tung des Lan­des, wäh­rend die, die sich mit der Gegen­wart beschäf­ti­gen, auf die rasan­te tech­ni­sche und wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung schau­en, die seit eini­gen Jah­ren von einem gehö­ri­gen poli­ti­schen Selbst­be­wusst­sein flan­kiert wird. Inwie­weit es begrün­det ist, wird die Zukunft zei­gen. Der ame­ri­ka­ni­sche Poli­to­lo­ge David Sham­bau­gh hat jeden­falls in sei­ner neu­en Stu­die „Chi­na Goes Glo­bal. The Par­ti­al Power“, erschie­nen bei Oxford Uni­ver­si­ty Press, vor­der­hand Zwei­fel ange­mel­det: Chi­na sei kei­ne Welt­macht, auch wenn es Boden gut­ge­macht habe; der öffent­lich ver­tre­te­ne Anspruch decke sich, wenigs­tens bis­lang, nicht mit der recht beschränk­ten mili­tä­ri­schen und diplo­ma­ti­schen Potenz. Auch unter öko­no­mi­schen Gesichts­punk­ten bestün­den Defi­zi­te: Die gro­ßen Unter­neh­men des Lan­des lägen in punc­to Inter­na­tio­na­li­sie­rung ihrer Beleg­schaf­ten und Höhe der Aus­lands­in­ves­ti­tio­nen nach wie vor abge­schla­gen hin­ter west­li­cher Kon­kur­renz. „Dres­den, 29. Dezem­ber 2013“ wei­ter­le­sen
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Langenhessen, 26. Dezember 2013

Am zwei­ten Weih­nachts­tag fei­ert die Kir­che das Fest des Hl. Ste­pha­nus, des Erz­mär­ty­rers, der der Apos­tel­ge­schich­te zufol­ge noch im Ster­ben für sei­ne Ver­fol­ger gebe­tet haben soll. In sei­ner Pre­digt stell­te der Pries­ter in der Wer­dau­er Kir­che St. Boni­fa­ti­us dazu eine „Lan­gen­hes­sen, 26. Dezem­ber 2013“ wei­ter­le­sen

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Paris, 13.–15. Dezember 2013

Giuseppe Arcimboldos "Vier Jahreszeiten" in der dritten Serie von 1573 ist vollständig im Louvre erhalten. Kritiker sehen Frankreich zurzeit eher in herbstlichen Gefilden. Tröstlich sein könnte auch für sie, dass auf Herbst und Winter stets ein neuer Frühling folgt. Foto: Michael Kunze.
Giu­sep­pe Arcim­bold­os „Vier Jah­res­zei­ten“ in der drit­ten Serie von 1573 sind voll­stän­dig im Lou­vre erhal­ten. Kri­ti­ker sehen Frank­reich zur­zeit eher in herbst­li­chen Gefil­den (oben rechts). Tröst­lich sein könn­te auch für sie, dass auf Herbst und Win­ter (oben links) stets ein neu­er Früh­ling (unten rechts) folgt. Foto: Micha­el Kunze.

Frank­reichs Nie­der­gang scheint unab­wend­bar für den, der der Bericht­erstat­tung deut­scher Medi­en Glau­ben schenkt. Öko­no­misch sei das Land am Ende, Refor­men wie die von Öko­no­men und Unter­neh­mern gefor­der­te Fle­xi­bi­li­sie­rung des Arbeits­mark­tes blie­ben aus, wäh­rend die Arbeits­lo­sen­zah­len in den letz­ten Mona­ten „Paris, 13.–15. Dezem­ber 2013“ wei­ter­le­sen

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Dresden, 9. Dezember 2013

„Ossis neu­en Typs“ hat sie eine Spre­che­rin der Bun­des­stif­tung Auf­ar­bei­tung kürz­lich genannt. Gemeint hat die Dame die soge­nann­te 3te Genera­ti­on Ost, eine Grup­pie­rung von Ost­deut­schen, die von Mit­te der sieb­zi­ger bis Mit­te der acht­zi­ger Jah­re gebo­ren wur­de – jun­ge Leu­te also, die die DDR nur­mehr im Kind­heits- oder frü­hen „Dres­den, 9. Dezem­ber 2013“ wei­ter­le­sen

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Magdeburg, 6. Dezember 2013

Eigent­lich auf dem Weg nach Ham­burg, zwingt mich der – wie es in den Nach­rich­ten hieß: „orkan­ar­ti­ge“ – Sturm zu einem Zwi­schen­halt im eins­ti­gen Zen­trum der Otto­nen an der Elbe. Nach unru­hi­ger Nacht mache ich mich auf den Weg ins Stadtin­ne­re, das von zwei Bau­ten beson­ders domi­niert wird: natür­lich vom ers­ten goti­schen Dom auf deut­schem Boden, der Grab­le­ge des ers­ten deut­schen Kai­sers, eben­so „Mag­de­burg, 6. Dezem­ber 2013“ wei­ter­le­sen

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