Leben am Toten Meer

Die Entwicklung des Kreuzbeinsattels für Dromedare vergrößerte den Bewegungsradius arabischer Stämme schlagartig und machte Handel und Eroberungszüge auch in der Region des Toten Meeres möglich. Foto: Michael Kunze
Der Kreuz­sat­tel – hier ein für die Chem­nit­zer Aus­stel­lung ange­fer­tig­ter Nach­bau – ver­grö­ßer­te den Bewe­gungs­ra­di­us ara­bi­scher Stäm­me für Han­del und Erobe­rungs­zü­ge auch in der Regi­on des Toten Mee­res beträcht­lich. Foto: Micha­el Kunze

Das Staat­li­che Muse­um für Archäo­lo­gie in Chem­nitz zeigt die Son­der­aus­stel­lung „Leben am Toten Meer“. Ein the­ma­tisch der­art aus­grei­fen­des Pan­ora­ma der Regi­on mit her­aus­ra­gen­den Leih­ga­ben hat es in Euro­pa noch nicht gegeben.

CHEMNITZ. Als Sabi­ne Wolf­ram vor sechs Jah­ren nach Isra­el reist, um über die Geschich­te der jüdi­schen Kauf­haus­dy­nas­tie Scho­cken zu for­schen, mach­te ihr Barack Oba­ma, gera­de auf Staats­be­such, einen Strich durch die Rech­nung. Die Sicher­heits­vor­keh­run­gen „Leben am Toten Meer“ wei­ter­le­sen

Share this: 
Share this page via Email Share this page via Facebook Share this page via Twitter

Das Chemnitzer Buch der Bücher

Faksimile des größten Schatzes der Chemnitzer Stadtbibliothek: ein Nachdruck der Biblia latina, die in Paris vermutlich 1277 entstanden ist. Nachdem das Original kürzlich nur wenige Wochen im Deutschen Hygienemuseum in Dresden zu sehen war, füllt die Lücke nun dieser Nachdruck (im Bild links). Foto: Michael Kunze
Fak­si­mi­le des größ­ten Schat­zes der Chem­nit­zer Stadt­bi­blio­thek: die Biblia lati­na auf Papier, die im Per­ga­ment-Ori­gi­nal in Paris ver­mut­lich 1277 ent­stan­den ist. Nach­dem die­ses kürz­lich nur weni­ge Wochen im Deut­schen Hygie­ne­mu­se­um in Dres­den zu sehen war, füllt die Lücke nun die­ser Nach­druck (im Bild links). Foto: Micha­el Kunze

Um 1250 war Paris das geis­ti­ge Zen­trum der west­li­chen Welt. Dort lehr­ten die bedeu­tends­ten Wis­sen­schaft­ler – und mach­ten sich einen neu­en Buch­ty­pus zunut­ze. Ein erhal­te­nes Exem­plar ist das heu­te wert­volls­te Stück in der Biblio­thek der süd­west­säch­si­schen Stadt, das kürz­lich einen sei­ner sel­te­nen öffent­li­chen Auf­trit­te hatte.

CHEMNITZ/DRESDEN. Alber­tus Magnus, Bona­ven­tu­ra und Tho­mas von Aquin – Namen, auf die sich heu­te nur mehr Theo­lo­gen oder Phi­lo­so­phen einen Reim „Das Chem­nit­zer Buch der Bücher“ wei­ter­le­sen

Share this: 
Share this page via Email Share this page via Facebook Share this page via Twitter