Ein Haus der polnischen Kultur

Dres­de­ner Wohn­statt des pol­ni­schen Exi­lan­ten und Schrift­stel­lers J. I. Kra­szew­ski in den Jah­ren 1873 bis 1879, seit 1960 Muse­um zu sei­nen Ehren. Foto: Micha­el Kunze

Wenig bekannt ist das Dres­de­ner Kra­szew­ski-Muse­um. Dabei erin­nert es an einen der pro­duk­tivs­ten Schrift­stel­ler aller Zei­ten, vie­le ande­re – und taugt auch als Begegnungsort.

DRESDEN. Als grü­nes Refu­gi­um, noch im Herbst, liegt es in der Groß­stadt: das eins­ti­ge Anwe­sen des pol­ni­schen Schrift­stel­lers Józef Igna­cy Kra­szew­ski (1812–1887). Von 1873 bis 1879 leb­te der pro­duk­tivs­te Autor des Nach­bar­lan­des – er hin­ter­ließ allein mehr als 220 Roma­ne – in dem spät­klas­si­zis­ti­schen Land­haus „Ein Haus der pol­ni­schen Kul­tur“ wei­ter­le­sen

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„Mein Bild von Europa hat mit der aktuellen Organisationsform wenig zu tun“

FRANKFURT/DRESDEN. Zum 30. Jah­res­tag des Mau­er­falls blickt der Frank­fur­ter Schrift­stel­ler Mar­tin Mose­bach zurück und vor­aus: wo und wie er den Mau­er­fall 1989 erleb­te und die Jah­re seit der deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung. Außer­dem gibt der 68 Jah­re alte Büch­ner- und Kleist­preis­trä­ger Aus­kunft dar­über, was für ihn Euro­pa mit der Euro­päi­schen Uni­on zu tun hat und wel­che Rol­le „„Mein Bild von Euro­pa hat mit der aktu­el­len Orga­ni­sa­ti­ons­form wenig zu tun““ wei­ter­le­sen

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Bad Gastein, 23. Juli 2015

Rück­kehr nach elf Jah­ren auf der Durch­rei­se. Mei­ne Erin­ne­rung bestä­tigt sich: aus der Zeit gefal­le­ne Mär­chen­welt (im 16. Jahr­hun­dert wegen beträcht­li­cher Gold­vor­kom­men die zweit­reichs­te Stadt des Lan­des nach Salz­burg). Heu­te: An die Steil­hän­ge über meh­re­re Ebe­nen geschmieg­te Rui­nen­pracht, geteilt von einem gewal­ti­gen Was­ser­fall. Seit Jah­ren wird im Blät­ter­wald von Auf­er­ste­hung gemun­kelt, seit neue „Art“- oder „Design-Hotels“ mit viel Hips­ter-Chic ent­stan­den, eini­ge weni­ge „Bad Gas­tein, 23. Juli 2015“ wei­ter­le­sen

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