„Der Islamische Staat hat Modellcharakter“

Der an der Technischen Universität Dresden forschende und lehrende Politikwissenschaftler Erik Fritzsche. Foto: Michael Kunze
Der an der TU Dres­den for­schen­de und leh­ren­de Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Erik Fritz­sche. Foto: Micha­el Kunze

DRESDEN. Der Poli­to­lo­ge Erik Fritz­sche im Gespräch zu Auf­stieg und Nie­der­gang des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) und war­um trotz des weit­ge­hen­den mili­tä­ri­schen Sie­ges über die Miliz die Bedro­hung fortbesteht.

Jah­re­lang wur­de die Bericht­erstat­tung über den Isla­mi­schen Staat im Nor­den des Iraks und im Osten Syri­ens von des­sen bei­spiel­lo­sem „„Der Isla­mi­sche Staat hat Modell­cha­rak­ter““ wei­ter­le­sen

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Europa – trotz alledem?

Europa ist nicht am Ende, auch nicht die Europäische Union, schreibt Claus Leggewie in seinem Buch. Damit dies so bleibt, komme es darauf an, dass Bürger und Politiker den autoritären Vereinfachern im Innern wie den Bedrohungen von außen nicht nachgäben. Cover: Verlag
Euro­pa ist nicht am Ende, auch nicht die Euro­päi­sche Uni­on, schreibt Claus Leg­ge­wie in sei­nem Buch. Damit dies so bleibt, kom­me es dar­auf an, dass Bür­ger und Poli­ti­ker auto­ri­tä­ren Ver­ein­fa­chern nicht das Feld über­las­sen. Cover: Verlag

Der Poli­to­lo­ge Claus Leg­ge­wie hat ein Buch wider die „auto­ri­tä­re Wel­le“ und für ein Euro­pa der Viel­falt geschrie­ben – denk­wür­dig und streitbar.

BRÜSSEL. Migra­ti­ons­kri­se, Reform­stau, abge­häng­te Regio­nen – alle reden über Euro­pa. Vie­le mei­nen dabei „Brüs­sel“, die EU-Insti­tu­tio­nen, asso­zi­ie­ren Hand­lungs­un­fä­hig­keit, Über­re­gu­lie­rung, schlech­te Infra­struk­tur, wäh­rend Trump „Ame­ri­ca first!“ skan­diert oder Le Pen „Fran­ce d’a­bord!“. Und dies bei Wah­len erfolgreich.

Das Ver­trau­en in ein geein­tes Euro­pa scheint in dem Maße zu schwin­den, wie die Erleb­nis­ge­nera­ti­on des Zwei­ten Welt­kriegs abtritt. Oder wird der Kon­ti­nent ein­ge­holt von sei­nem öko­no­mi­schen Erfolg, seit die­je­ni­gen, die auf der Süd­halb­ku­gel vor­ran­gig die Kos­ten dafür zah­len, ihr Stück vom Kuchen abha­ben wol­len und zu uns kom­men? In Süd­eu­ro­pa ist die Jugend­ar­beits­lo­sig­keit ohne­hin hoch, dazu wach­sen­de Alters­ar­mut, Städ­te, in denen Kri­mi­na­li­tät gras­siert und Angst vor isla­mis­ti­schem Ter­ror, Par­al­lel­ge­sell­schaf­ten und Schu­len, die abge­schrie­ben sind. Die Wel­le der Angst schwappt hoch – und die Höckes und Gau­lands rei­ten sie, schreibt Claus Leg­ge­wie in „Euro­pa – trotz alle­dem?“ wei­ter­le­sen

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„Der erste Reflex muss sein: sich in Sicherheit zu bringen“

Nach dem Angriff eines Asyl­be­wer­bers auf Rei­sen­de in einem Zug bei Würz­burg hat Micha­el Kun­ze mit dem Gewalt-Dees­ka­la­ti­ons­trai­ner und Poli­zei­aus­bil­der Heinz Kraft gespro­chen. Dabei ging es um die Fra­ge, wie man sich in einer ver­gleich­ba­ren Bedro­hungs­la­ge ver­hal­ten soll und ob Deutsch­land noch sicher „„Der ers­te Reflex muss sein: sich in Sicher­heit zu brin­gen““ wei­ter­le­sen

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Unter Politikwissenschaftlern

Auf einer pro­mi­nent besetz­ten Tagung der Zunft in Chem­nitz wur­de weder an Selbst­kri­tik gespart noch sol­cher gegen­über Poli­ti­kern. Anlass war die Ver­ab­schie­dung von Eck­hard Jes­se in den Ruhe­stand, der an der TU die Grün­dungs­pro­fes­sur des Fachs innehatte.

CHEMNITZ. Wie es um die deut­sche Poli­tik­wis­sen­schaft „Unter Poli­tik­wis­sen­schaft­lern“ wei­ter­le­sen

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