„Verpiss Dich aus unserm Bezirk!“

Gehö­ren Juden heu­te zu Deutsch­land? Das fragt ein in Ber­lin auf­ge­wach­se­ner Israe­li in sei­nem neu­en Buch. Wegen des Anti­se­mi­tis­mus in der Haupt­stadt wan­der­te er einst aus.

DRESDEN/ZWICKAU. In Leip­zig, Zwi­ckau, Dres­den, Bad Mus­kau ist der 41-Jäh­ri­ge im Herbst auf Lese­rei­se gewe­sen. Arye Sharuz Shali­car, in Göt­tin­gen gebo­re­ner und in Ber­lin-Span­dau und ‑Wed­ding „„Ver­piss Dich aus unserm Bezirk!““ wei­ter­le­sen

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Radikale im Namen des Herrn

Die Juristin und politische Publizistin Liane Bednarz. Foto: privat
Die Juris­tin und Publi­zis­tin Lia­ne Bed­narz warnt vor „Angst­pre­di­gern“ in den Kir­chen. Foto: privat

DRESDEN. Die Anzahl der Chris­ten nimmt in Deutsch­land zwar ab. Laut der Publi­zis­tin Lia­ne Bed­narz, Autorin des Buches „Die Angst­pre­di­ger“, gibt es unter ihnen indes ein­fluss­rei­che Rech­te, die in Par­tei­en und Kir­chen aktiv sind und vor „Isla­mi­sie­rung“, „Ehe für alle“ oder „Gen­der­wahn“ war­nen. Ein Gespräch über aktu­el­le Entwicklungen.

Unter Chris­ten dürf­ten Rech­te, die Sie von den Kon­ser­va­ti­ven abgren­zen, eine klei­ne Min­der­heit sein. Braucht es da Ihr Buch?

Ja, das braucht es, da es zwar um eine, gemes­sen an der Gesamt­zahl der Kir­chen­mit­glie­der, klei­ne Grup­pe geht. Doch die ist nicht nur in sozia­len und ande­ren Medi­en „Radi­ka­le im Namen des Herrn“ wei­ter­le­sen

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Jesuit Bernd Hagenkord: Genialer Kommunikator auf dem Stuhl Petri

Der Chef des deutsch­spra­chi­gen Radio Vati­kan berich­tet in Dres­den über sei­ne Ein­drü­cke des bis­he­ri­gen Franziskus-Pontifikats.

DRESDEN. Ein ech­ter Vati­ca­nis­ti ist im Dia­spo­ra-Bis­tum Dres­den-Mei­ßen sel­ten zu Gast – jeden­falls, um öffent­lich über Papst, Kurie und Kir­che in Rom aus dem Näh­käst­chen zu plau­dern. Die­se Woche klapp­te es auf Ein­la­dung der Katho­li­schen Aka­de­mie im Dres­de­ner Sankt-Ben­no-Gym­na­si­um, in das am Mon­tag rund 240 Gäs­te gekom­men waren. Das The­ma „Der Pon­ti­fex der Über­ra­schun­gen. Vier Jah­re „Jesu­it Bernd Hagen­kord: Genia­ler Kom­mu­ni­ka­tor auf dem Stuhl Petri“ wei­ter­le­sen

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Bad Füssing, 24. Juli 2015

In Dres­den wur­den heu­te, wie ich den Nach­rich­ten ent­nahm, Mit­ar­bei­ter des Deut­schen Roten Kreu­zes ange­grif­fen, wäh­rend sie eine Zelt­stadt für Flücht­lin­ge errich­te­ten. Vom DRK hieß es: „erst­mals in einem zivi­li­sier­ten Land“. Wohl von zwei Dut­zend Rechts­ex­tre­mis­ten, die der „Asyl­schwem­me“, wie es seit Wochen in sozia­len Netz­wer­ken heißt, Ein­halt gebie­ten wol­len. „Zeit für Taten“ gewis­ser­ma­ßen – einst ein Wahl­slo­gan der CDU. Wie­der vie­le Bli­cke auf die Neu­en Län­der, Sach­sen, Dres­den. Nun ist es soweit (bin Spät­zün­der): Ich schä­me mich, Drit­ten gegen­über mei­nen aktu­el­len Wohn­ort „Bad Füs­sing, 24. Juli 2015“ wei­ter­le­sen

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