Ausschluss aus dem „geschützten Raum“

Die Dres­de­ner Buch­händ­le­rin Susan­ne Dagen ist bei einem Work­shop im Hygie­ne-Muse­um uner­wünscht, wohl wegen ihrer poli­ti­schen Einstellung.

DRESDEN. Zuhö­ren woll­te sie – durf­te aber nicht: die Dres­de­ner Buch­händ­le­rin Susan­ne Dagen. Am letz­ten Tag der seit Mon­tag unter ande­rem von der Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung im Hygie­ne-Muse­um in Dres­den „Aus­schluss aus dem „geschütz­ten Raum““ wei­ter­le­sen

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Dresden, 17. März 2015

Wäh­rend der eine sich zum Daten­ver­ar­bei­tungs­kauf­mann aus­bil­den ließ, begann der ande­re eine Aus­bil­dung zum Off­set-Dru­cker, die er abbrach. Gebo­ren wur­den bei­de in der DDR im Jah­re 1973 – der spä­te­re Ter­ro­rist Uwe Mund­los in Jena, Peter Rich­ter – heu­te Jour­na­list, Essay­ist und Roman­au­tor – in Dres­den. Wäh­rend Mund­los – schon 1988 kahl­ge­scho­ren und in Sprin­ger­stie­feln unter­wegs – sich zum Rädels­füh­rer des „Natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Unter­grunds“ radi­ka­li­sier­te und an zehn, meist ras­sis­tisch moti­vier­ten Mor­den betei­ligt gewe­sen sein soll, bevor er sich im Novem­ber 2011 in Eisen­ach eine Pump­gun an den Kopf setz­te, „Dres­den, 17. März 2015“ wei­ter­le­sen

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