Görlitz – Tokio – Euba

Im Ein­klang mit sich und der Welt – obgleich er erleb­te, wie sie aus den Fugen geriet: der Ost­asi­en­wis­sen­schaft­ler Joa­chim Glau­bitz im Chem­nit­zer Orts­teil Euba. Foto: Micha­el Kunze.

Joa­chim Glau­bitz war Sta­tist am Gör­lit­zer Thea­ter, stu­dier­te bei Ernst Bloch in Leip­zig und ging dann in den Wes­ten. Er lei­te­te das Goe­the-Insti­tut in Tokio und beriet nach sei­ner Rück­kehr deut­sche Poli­ti­ker und Indus­tri­el­le wie Bert­hold Beitz. Seit 1996 lebt der Japa­no­lo­ge in Chem­nitz-Euba – und fei­er­te kürz­lich sei­nen 85. Geburts­tag. 

EUBA. Der His­to­ri­ker Eber­hard Jäckel hat das 20. Jahr­hun­dert als das deut­sche bezeich­net – in sei­ner gan­zen „Gör­litz – Tokio – Euba“ wei­ter­le­sen

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Warum Jesús im Tal der Müglitz arbeitet

Aus Katalonien ins Müglitztal: Jesús Zapata an einer CNC-Drehmaschine im Dohnaer Gewerbegebiet.
Aus Kata­lo­ni­en ins Müg­litz­tal: Jesús Zapa­ta an einer CNC-Dreh­ma­schi­ne im Doh­na­er Gewer­be­ge­biet. Foto: Micha­el Kunze.

Was macht ein säch­si­scher Unter­neh­mer, der kaum noch Mit­ar­bei­ter fin­det? Er stellt jun­ge Spa­ni­er ein und küm­mert sich um deren Inte­gra­ti­on. Dabei spie­len Umar­mun­gen und Fahr­rä­der eine Rolle.

DOHNA. Um das Jahr 1400 durch­zog eine Blut­spur „War­um Jesús im Tal der Müg­litz arbei­tet“ wei­ter­le­sen

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„Ich habe nie das Gefühl gehabt, der Arbeit müde geworden zu sein“. Die Ursula-Peter-Schülerin Ute Loos ist in den Ruhestand getreten

Im Thüringischen und ganz bei sich: Ute Loos mit Instrument im Oktober 2013. Foto: privat.
Im Thü­rin­gi­schen und ganz bei sich: Ute Loos mit Instru­ment im Okto­ber 2013. Foto: privat.

CHEMNITZ. Sie hat die jün­ge­re Chem­nit­zer Musik­ge­schich­te wesent­lich mit­ge­prägt. Und auch wenn Ute Loos das Urteil über sich gern ande­ren über­lässt, spre­chen die Fak­ten eine kla­re Spra­che: Die gebür­ti­ge Hohen­stein-Ernst­tha­le­rin ver­brach­te 44 von 47 Jah­ren ihres Berufs­le­bens als Leh­re­rin für Klas­si­sche Gitar­re „„Ich habe nie das Gefühl gehabt, der Arbeit müde gewor­den zu sein“. Die Ursu­la-Peter-Schü­le­rin Ute Loos ist in den Ruhe­stand getre­ten“ wei­ter­le­sen

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Fotoausstellung „South Africa“

Ausstellungs-Visual
Pla­kat­mo­tiv

So typisch wie der Vogel Strauß für Süd­afri­ka ist, so unty­pisch steht das Land für den gesam­ten Kon­ti­nent. Süd­afri­ka hat ­min­des­tens so vie­le Ein­flüs­se auf­ge­nom­men und Ader­läs­se aus­gehalten wie der Strauß, der einst in Aus­tra­li­en ange­siedelt wur­de, aber auf der Ara­bi­schen Halb­insel, in West­asi­en und nörd­lich der Saha­ra, wo er einst hei­misch war, längst aus­ge­rot­tet ist. Süd­afri­ka und der Strauß gehö­ren zusam­men: Unter­krie­gen las­sen sich bei­de nicht.

Foto­aus­stel­lung   27.9. – 13.10.2013
Tex­te: Micha­el Kun­ze, Jour­na­list und Autor (Dres­den), Fotos: Jakob Gleis­berg (Leip­zig)

http://www.kollaborat.de/?p=2732&lang=de#more-2732

Täg­lich 13–18 Uhr geöff­net, Ein­tritt frei
Aus­stel­lungs­er­öff­nung: 26.9.2013, 18 Uhr
Gesprächs­abend: 1.10.2013, 18 Uhr

Ort: Kol­la­bo­rat – Kom­mu­ni­ka­ti­on und Gestaltung
Fer­di­nand-Jost-Str. 31, 04299 Leipzig

Foto­aus­stel­lung „South Afri­ca“: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars
4,50 von 5 Punk­ten, basie­rend auf 2 abge­ge­be­nen Stimmen. 
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