Dresden, 26. Juni 2020

Bei­des: Aus­bruch und Inne­hal­ten, ein­mal mehr – Don­ners­tag, 4. Janu­ar 2024. Die Eier­spei­se wird noch ser­viert. Foto: Micha­el Kunze

„Frei­tag­mor­gens zu ‚Gra­del‘“ lau­te­te bald nach dem Umzug nach Dres­den Woche für Woche die selbst­er­teil­te Wei­sung, die schnell Sehn­sucht wur­de und logi­sche Kon­se­quenz aus der Erkun­dung des nähe­ren Wohn­um­felds – bis das Coro­na­vi­rus das öffent­li­che Leben vor­der­hand zum Still­stand brach­te, auch Cafés oder Restau­rants einst­wei­len schlos­sen. Dann wur­den Baum­ku­chen – saf­tig und nicht zu süß –, eine Spe­zia­li­tät des Hau­ses, in alle Him­mels­rich­tun­gen per Post auf den Weg gege­ben, um Freun­de und Ver­wand­te zu grü­ßen und dem ver­trau­ten „Dres­den, 26. Juni 2020“ wei­ter­le­sen

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Wien, 30. Juli 2014

In der Königsliga Wiener Kaffeehäuser: Café Hawelka in der Dorotheergasse. Foto: Michael Kunze.
In der Königs­klas­se Wie­ner Kaf­fee­häu­ser: Café Hawel­ka in der Doro­theer­gas­se. In Bron­ze wacht noch immer Leo­pold Hawel­ka (1911–2011), der lang­jäh­ri­ge Inha­ber, über die Geschäf­te. Foto: Micha­el Kunze.

Zu ihm kamen sie alle. Die Gäs­te­lis­te sei­nes Hau­ses liest sich wie das „Who is Who“ aus Kunst, Kul­tur und Fern­se­hen der letz­ten 60 Jah­re: Hun­dert­was­ser oder Sen­ta Ber­ger, Bran­dau­er oder Canet­ti, Hei­mi­to von Dode­rer oder Udo Jür­gens, Arthur Mil­ler oder Hans Moser, Peter Usti­nov oder Andy War­hol oder, oder, „Wien, 30. Juli 2014“ wei­ter­le­sen

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