„Und zwar im Besonderen im Sinne der neuen Zeit“

Ein im Leip­zi­ger Stadt­ar­chiv über­lie­fer­ter Lebens­lauf aus dem Jahr 1945 gibt Auf­schluss über das dama­li­ge Wir­ken des heu­te weit­hin ver­ges­se­nen Holz­schnitt­meis­ters Leo­pold Wächt­ler, der vor 125 Jah­ren in Penig gebo­ren wur­de. Wäh­rend­des­sen wird eine Aus­stel­lung sei­ner Kunst wahrscheinlicher.

PENIG/LEIPZIG. Das bis­lang kaum erforsch­te Leben des Künst­lers Leo­pold Wächt­ler (1896–1988) nimmt nach neu­en Recher­chen Kon­tu­ren an. Im „„Und zwar im Beson­de­ren im Sin­ne der neu­en Zeit““ wei­ter­le­sen

Share this: 
Share this page via Email Share this page via Facebook Share this page via Twitter

„Das gab es bei den Medici und auch bei den Einsiedels“

Reges Interesse bei der Vernissage zur Ausstellung "Die Einsiedels und die Vogels" am 4. April 2019 auf Schloss Wolkenburg, nordwestlich von Chemnitz. Bis 18. August werden insbesondere Porträts gezeigt. Foto: Michael Kunze
Reges Inter­es­se bei der Ver­nis­sa­ge zur Aus­stel­lung „Die Ein­sie­dels und die Vogels“ am 4. April 2019 auf Schloss Wol­ken­burg, nord­west­lich von Chem­nitz. Bis 18. August wer­den ins­be­son­de­re Por­träts gezeigt. Foto: Micha­el Kunze

Die einen mal­ten, die andern kauf­ten die Bil­der – zwei Genera­tio­nen hielt das unge­wöhn­li­che Ver­hält­nis zwi­schen der von den Wet­ti­nern geadel­ten Künst­ler­fa­mi­lie Vogel und den Gra­fen von Ein­sie­del. Eine vom Ber­li­ner Kunst­his­to­ri­ker Gerd-Hel­ge Vogel kura­tier­te Aus­stel­lung auf Schloss Wol­ken­burg setzt es in Szene.

WOLKENBURG. Bei­na­he vier­zig Ölge­mäl­de, Koh­le­zeich­nun­gen, Gra­fi­ken, dazu Doku­men­te zeigt die am Don­ners­tag­abend auf Schloss Wol­ken­burg „„Das gab es bei den Medi­ci und auch bei den Ein­sie­dels““ wei­ter­le­sen

Share this: 
Share this page via Email Share this page via Facebook Share this page via Twitter

Als die LPG das Kloster abreißen wollte

Im einstigen Nonnenkloster im Crimmitschauer Ortsteil Frankenhausen wurde bis zur Reformation nach den Regeln der Zisterzienser gelebt, obwohl es nie dem Orden angehörte. Foto: Michael Kunze
Im 1276 vom Wet­ti­ner Diet­rich von Lands­berg gestif­te­ten Non­nen­klos­ter im Crim­mit­schau­er Orts­teil Fran­ken­hau­sen wur­de bis zur Refor­ma­ti­on nach den Regeln der Zis­ter­zi­en­ser gelebt, obwohl es nie dem Orden ange­hör­te, son­dern dem Naum­bur­ger Bischof unter­stand. Foto: Micha­el Kunze

Im süd­west­säch­si­schen Fran­ken­hau­sen machen sich Bür­ger seit 1985 für den Erhalt eines Klein­ods stark, das zur Pil­ger­her­ber­ge aus­ge­baut wer­den soll. Dabei soll­te es in der DDR zunächst einer Groß­kü­che weichen.

FRANKENHAUSEN. Bis die Pil­ger­her­ber­ge an einem der Aus­läu­fer des säch­si­schen Jakobs­wegs bezugs­fer­tig ist, geht noch Zeit ins Land, sagt Lutz Kretz­sch­mar, wäh­rend er vor dem Gebäu­de steht, in dem sie unter­kom­men soll. Als „Als die LPG das Klos­ter abrei­ßen woll­te“ wei­ter­le­sen

Share this: 
Share this page via Email Share this page via Facebook Share this page via Twitter

Bestrümpft, belatscht, behost? Gefiederte Geschichten

Eine klei­ne Wis­sen­schaft ist sie schon, die pro­fes­sio­nel­le Geflü­gel­zucht. Im süd­west­säch­si­schen Man­nichs­wal­de haben sich am Wochen­en­de ihre Ver­tre­ter gemes­sen – ein zuge­wandt-iro­ni­scher Ortstermin.

MANNICHSWALDE. Ken­nen Sie Wal­ter Schwarz oder Mar­tin Platz­be­cker? Nicht? Dabei haben die bei­den den „gro­ßen Stan­dard“ geschrie­ben: drei Bän­de Umfang – zusam­men mehr als 800 Sei­ten, in Far­be und „ein Muss für alle Geflü­gel­züch­ter“, heißt es unter Fach­leu­ten im „Bestrümpft, belatscht, behost? Gefie­der­te Geschich­ten“ wei­ter­le­sen

Share this: 
Share this page via Email Share this page via Facebook Share this page via Twitter