„Hoffnung“, hatte Václav Havel einst gesagt, „ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“[1] Diese Hoffnung hat viele Menschen, die in der DDR mit der gesellschaftlich-politischen Wirklichkeit unzufrieden waren, angetrieben – auch im Südwesten des heutigen Freistaats Sachsen, im damaligen Bezirk Karl-Marx-Stadt, Kreis Werdau.
So sammelten sich in Königswalde, heute ein Werdauer Ortsteil, am 19. Mai 1973 erstmals 28 Teilnehmer[2], um dem evangelischen „Der katholische Beitrag zum Christlichen Friedensseminar Königswalde – eine Skizze für die Jahre bis 1989“ weiterlesen