Eidgenössisches Kanton war preußisches Fürstentum

Blick von der Ter­ras­se vor Neu­en­bur­ger Kol­le­giat­kir­che und Schloss auf Stadt und See, dahin­ter die mil­de anstei­gen­den Berg­ket­ten. Foto: Micha­el Kunze

Man­cher Bruch ist der Stadt am größ­ten See auf schwei­ze­ri­schem Ter­ri­to­ri­um wider­fah­ren. Lebens­wert blieb sie dennoch.

NEUENBURG. Neu­châ­tel auf einen Nach­mit­tag, wie wir es uns vor­ge­nom­men haben – das ist ein ambi­tio­nier­tes Unter­fan­gen; wir ver­su­chen es den­noch und ent­stei­gen dem Wagen am Ufer des gleich­na­mi­gen Sees in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft des Hotels „Beau-Rivage“. „La Pas­se­rel­le de l’Utopie“ ist jener Steg getauft, der hier auf die wei­te, „Eid­ge­nös­si­sches Kan­ton war preu­ßi­sches Fürs­ten­tum“ wei­ter­le­sen

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„Dass wir alles gut überstanden haben, war ein Wunder“

WECHSELBURG/MARBELLA. 2710 Kilo­me­ter und 26 Stun­den Auto­fahrt sind es von Wech­sel­burg, wo Rudolf Graf von Schön­burg im Sep­tem­ber 1932 auf dem Schloss sei­ner Fami­lie gebo­ren wur­de, nach Mar­bel­la, der nahe Gibral­tar gele­ge­nen spa­ni­schen Stadt am Mit­tel­meer. Dort lebt er seit 1956. Elf Jah­re zuvor floh der damals Zwölf­jäh­ri­ge mit Geschwis­tern und Mut­ter vor der Roten Armee aus der Hei­mat. Im Tele­fon­ge­spräch berich­tet er von sei­nen Erleb­nis­sen vor 74 Jahren.

Wann genau muss­ten Sie 1945 auf­bre­chen?

Am 18. Mai, bald nach Kriegs­en­de, fuhr ein sowje­ti­scher Pri­vat­wa­gen am Schloss in Wech­sel­burg vor „„Dass wir alles gut über­stan­den haben, war ein Wun­der““ wei­ter­le­sen

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