Der katholische Beitrag zum Christlichen Friedensseminar Königswalde – eine Skizze für die Jahre bis 1989

In der Jako­bi­kir­che des heu­ti­gen Wer­dau­er Orts­teils Königs­wal­de tag­te das weit über Süd­westsach­sen hin­aus bekann­te Christ­li­che Frie­dens­se­mi­nar seit 1979. Foto: Micha­el Kunze

„Hoff­nung“, hat­te Václav Havel einst gesagt, „ist nicht die Über­zeu­gung, dass etwas gut aus­geht, son­dern die Gewiss­heit, dass etwas Sinn hat, egal wie es aus­geht.“[1] Die­se Hoff­nung hat vie­le Men­schen, die in der DDR mit der gesell­schaft­lich-poli­ti­schen Wirk­lich­keit unzu­frie­den waren, ange­trie­ben – auch im Süd­wes­ten des heu­ti­gen Frei­staats Sach­sen, im dama­li­gen Bezirk Karl-Marx-Stadt, Kreis Werdau.

So sam­mel­ten sich in Königs­wal­de, heu­te ein Wer­dau­er Orts­teil, am 19. Mai 1973 erst­mals 28 Teil­neh­mer[2], um dem evan­ge­li­schen „Der katho­li­sche Bei­trag zum Christ­li­chen Frie­dens­se­mi­nar Königs­wal­de – eine Skiz­ze für die Jah­re bis 1989“ wei­ter­le­sen

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Runter vom Gas!

Sag mir, wo Du stehst - als Konservativer! Keine ganz einfache Aufgabe, wenn man es mit einem Begriff zu tun hat, der nicht auf eine unverfügbare Substanz bezogen ist, sondern in den Zeitläuften je verschieden in Relation zu den Umständen definiert wird. Cover: Verlag
Sag mir, wo Du stehst – als Kon­ser­va­ti­ver! Kei­ne ein­fa­che Auf­ga­be, wenn man es mit einem Begriff zu tun hat, der nicht auf eine unver­füg­ba­re Sub­stanz bezo­gen ist, son­dern sich über die Zei­ten wan­delt. Cover: Verlag

Kon­ser­va­ti­ve wol­len sich dem gesell­schaft­li­chen Wan­del nicht ver­wei­gern, ihn aber ver­lang­sa­men, steu­ern. Ein neu­er Sam­mel­band, her­aus­ge­ge­ben vom Dres­de­ner Reprä­sen­tan­ten der CDU-nahen Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung, Joa­chim Klo­se, und dem eins­ti­gen Bun­des­tags­prä­si­den­ten Nor­bert Lam­mert, gibt Auf­schluss dar­über, wie.

DRESDEN. Was ist kon­ser­va­tiv, wer, wozu? Wor­an lässt sich kon­ser­va­ti­ve Poli­tik able­sen? Seit selbst der einst dem Mao­is­mus nahe­ste­hen­de baden-würt­tem­ber­gi­sche Grü­nen-Minis­ter­prä­si­dent Win­fried Kret­sch­mann für „eine neue Idee des Kon­ser­va­ti­ven“ wirbt, ist Ver­wir­rung über die­se und ande­re Fra­gen nahe­lie­gend, wird das Dilem­ma der Kon­ser­va­ti­ven deut­lich, die, par­tei­po­li­tisch jahr­zehn­te­lang vor­ran­gig an die Uni­on gebun­den, zwi­schen AfD, Grü­nen und – wie Thü­rin­gen zeigt – manch­mal auch der Links­par­tei zer­rie­ben zu wer­den drohen.

Ein neu­er Sam­mel­band, her­aus­ge­ge­ben vom säch­si­schen Lan­des­be­auf­trag­ten der Ade­nau­er­stif­tung, Joa­chim Klo­se, sowie von Ex-Bun­des­tags­prä­si­dent Nor­bert Lam­mert, nimmt nun Anlauf, ver­lo­re­nes Ter­rain zurück­zu­er­obern. Klo­se und Lam­mert suchen nach einem moder­nen, gar pro­gres­si­ven Kon­ser­va­tis­mus. Das wirkt zunächst arg glatt, ver­deut­licht aber die Her­aus­for­de­rung, vor „Run­ter vom Gas!“ wei­ter­le­sen

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Unter Politikwissenschaftlern

Auf einer pro­mi­nent besetz­ten Tagung der Zunft in Chem­nitz wur­de weder an Selbst­kri­tik gespart noch sol­cher gegen­über Poli­ti­kern. Anlass war die Ver­ab­schie­dung von Eck­hard Jes­se in den Ruhe­stand, der an der TU die Grün­dungs­pro­fes­sur des Fachs innehatte.

CHEMNITZ. Wie es um die deut­sche Poli­tik­wis­sen­schaft „Unter Poli­tik­wis­sen­schaft­lern“ wei­ter­le­sen

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