Nicht jeder Mitarbeiter hat Laptop oder PC am Arbeitsplatz. Erreichbar ist er dennoch – dank einer App der Chemnitzer Softwareschmiede Staffbase.
CHEMNITZ. Das eigene Firmenlogo neben Whatsapp auf den Privat-Smartphones der Belegschaft – wie das geht? Die Antwort dürfte manchem Unternehmenschef auch Lösungen für andere Herausforderungen „Das Schwarze Brett fürs Handy“ weiterlesen →
Der Journalist Michael Angele hat ein Buch über Zeitungsleser geschrieben, die der papiernen Form den Vorzug geben. Und über das Zeitungssterben. Herausgekommen ist ein Plädoyer gegen inhaltliche Verflachung und das Vulgäre in Neuen Medien.
CHEMNITZ. Eine Zeitung war Zugang zur Welt, ein Stück Heimat auch – bis hin zum raschelnden Geräusch beim Umblättern der Seiten – und gleichzeitig
Online-Händler greifen bei zu vielen Rücksendungen mitunter zu rigorosen Methoden. Doch auch Kunden sind oft dreist.
CHEMNITZ/DRESDEN. Das Hemd beim Internet-Händler bestellen, dazu Hose oder Jackett – zur Sicherheit in drei, vier Größen auf einmal, damit eine passt. So sieht der Alltag aus im Online-Geschäft, das ohne Umkleidekabinen „Bestellt – getragen – zurückgeschickt“ weiterlesen →
Der Leipziger Journalist und Politologe Uwe Krüger hat ein Buch geschrieben über die deutsche Medienlandschaft und deren Verhältnis zu Lesern, Hörern, Zuschauern. Es ist die Geschichte einer Vertrauenskrise mit vielfältigen Ursachen.
CHEMNITZ. „Dass in den Medien gelogen wird, ist an der Tagesordnung“, schrieb mir kürzlich ein Freund. Endzwanziger und TU-Freiberg-Absolvent. Polyglott, intelligent, attraktiv. Keiner, der es zu nichts gebracht hätte, der mit dem Leben hadert. Stattdessen postet er auf Facebook Fotos von Türkeiurlauben, von Besuchen mit Freunden in der tschechischen In-Metropole Prag oder solche, die er im Hubschrauber schießt, während der über den Grand Canyon fliegt.
Wie begründet er aber den seiner Meinung nach durch namhafte Medien verursachten Vertrauensbruch? „Weil sie nicht ausgewogen berichten“, so der junge Mann – und nennt den Irakkrieg als Beispiel oder Berichte über den Gaddafi-Sturz in Libyen, die Lage in Syrien, den Ukrainekonflikt. Ständig werde auf angebliche Russlandversteher wie „Lücken und Tendenzen statt Lügen und Gleichschaltung“ weiterlesen →
Sein im Facebook-Zeitalter: Fünf Monate hat es M. B. ausgehalten – so lange war er vom sozialen Netzwerk Facebook abstinent, postete keinen Kommentar, kein Foto. Fünf Monate nicht bei Facebook, das entspricht vermutlich in etwa fünf Jahren von …, ich weiß nicht was. In dieser Zeit: ein riesengroßes Opfer! Oder nicht? Ob er ein anderer Mensch sei, fragte ich, nachdem ich feststellte, er ist wieder aktiv. Oder gar überhaupt wieder Mensch – ohne darüber nachzudenken, was er sonst während der „Dresden, 25. Juni 2015“ weiterlesen →
Journalisten sollen präzise und verständlich schreiben. Oft gelingt ihnen das nicht (mehr). Weil die Zeit fehlt, eigene Texte zu überarbeiten, oder es an Fertigkeiten mangelt. Aber auch, weil sie mit der Sprache von Dritten umgehen müssen, die sie gern um Unklaren lassen.
„Ständig“ stehen sie „unter dem Einfluss der Sprache anderer“, schreibt der Medienanalytiker Jürg Häusermann. Denn mit Texten, mit Worten Dritter umzugehen – von Politikern wie Unternehmern, Wissenschaftlern, Hausmännern und Tiefseetaucherinnen, Modeschöpfern oder Terroristen, von Jungen und Alten, Muttersprachlern und Zuwanderern –, das ist die Aufgabe von Journalisten. Wer da was sagt oder schreibt, vor welchem Hintergrund „Klartext, bitte!“ weiterlesen →
Wo Computer arbeiten, entsteht Hitze. Die Firma Cloud & Heat aus Dresden hat eine Technik entwickelt, um damit Häuser mit Warmwasser und Heizenergie zu versorgen. Die vernetzten Rechner bilden eine „In der Datenwolke wird es heiß“ weiterlesen →
Fast auf den Tag genau zehn Jahre ist es her, als am 4. Februar 2004 der Amerikaner Mark Zuckerberg Facebook gründete. Vorerst im englischsprachigen Raum aktiv, fand es bald auch mit einer deutschsprachigen Version regen Zuspruch. Deutlich mehr als eine Milliarde Nutzer sind mittlerweile rund um den Globus in dem sozialen Internet-Netzwerk registriert. Auf den deutschen Pendants meinVZ und „Dresden, 5. Februar 2014“ weiterlesen →
Martin Böhringer und seine Mitstreiter arbeiten an unternehmensinternen Kommunikationsmedien.
CHEMNITZ. Am Anfang stand die Cloud, die Datenwolke des Internets – „und ein Abbruchhaus im Chemnitzer Osten“, fügt Martin Böhringer hinzu. Dort nämlich fanden der 28-Jährige und seine drei Mitstreiter zunächst Unterschlupf, als sie im „Aus dem Chemnitzer Osten in die Datenwolke“ weiterlesen →
Herr Oberbürgermeister Jung, in den vergangenen Wochen haben Bürgermeister aus dem Ruhrgebiet, durchweg mit SPD-Parteibuch, die bisherige Finanzierung des Aufbaus Ost in Frage gestellt. Können „„Ich habe kein Verständnis für eine Neiddebatte““ weiterlesen →