![Für den Arzt und Gulag-Insassen Wilhelm Starlinger lag China in den fünfziger Jahren zwar zunächst einmal "hinter Russland", worauf auch der Titel seines Buches hinwies. Dass das Land schon damals dabei war, sich aus dieser Randlage herauszuarbeiten, war Starlinger im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen aber nicht verborgen geblieben: "Die Zeit geht heute schnell - [...] auch [...] im Morgenland, seit China sich entschloß, nicht mehr Jahrhunderte zu meditieren, sondern in Jahren und Jahrzehnten zielbewußt zu handeln!" Foto: Michael Kunze.](http://michael-kunze.net/wp-content/uploads/2013/12/IMG_6074a-300x289.jpg)
Dresden, 29. Dezember 2013
![Für den Arzt und Gulag-Insassen Wilhelm Starlinger lag China in den fünfziger Jahren zwar zunächst einmal "hinter Russland", worauf auch der Titel seines Buches hinwies. Dass das Land schon damals dabei war, sich aus dieser Randlage herauszuarbeiten, war Starlinger im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen aber nicht verborgen geblieben: "Die Zeit geht heute schnell - [...] auch [...] im Morgenland, seit China sich entschloß, nicht mehr Jahrhunderte zu meditieren, sondern in Jahren und Jahrzehnten zielbewußt zu handeln!" Foto: Michael Kunze.](http://michael-kunze.net/wp-content/uploads/2013/12/IMG_6074a-300x289.jpg)
Antiquar und Journalist
Am zweiten Weihnachtstag feiert die Kirche das Fest des Hl. Stephanus, des Erzmärtyrers, der der Apostelgeschichte zufolge noch im Sterben für seine Verfolger gebetet haben soll. In seiner Predigt stellte der Priester in der Werdauer Kirche St. Bonifatius dazu eine „Langenhessen, 26. Dezember 2013“ weiterlesen
Martin Böhringer und seine Mitstreiter arbeiten an unternehmensinternen Kommunikationsmedien.
CHEMNITZ. Am Anfang stand die Cloud, die Datenwolke des Internets – „und ein Abbruchhaus im Chemnitzer Osten“, fügt Martin Böhringer hinzu. Dort nämlich fanden der 28-Jährige und seine drei Mitstreiter zunächst Unterschlupf, als sie im „Aus dem Chemnitzer Osten in die Datenwolke“ weiterlesen
Frankreichs Niedergang scheint unabwendbar für den, der der Berichterstattung deutscher Medien Glauben schenkt. Ökonomisch sei das Land am Ende, Reformen wie die von Ökonomen und Unternehmern geforderte Flexibilisierung des Arbeitsmarktes blieben aus, während die Arbeitslosenzahlen in den letzten Monaten „Paris, 13.–15. Dezember 2013“ weiterlesen
Alexander Paul Finke und Jörg Zinser verkaufen Holzfurnierleuchten.
DRESDEN. Der eine kam aus Greifswald im Nordosten Deutschlands, der andere aus Freudenstadt im Südwesten – getroffen haben sich beide nicht ganz auf halbem Wege, aber fast, nämlich in Dresden. Auf dem dreizehnten Längengrad noch dazu, denn auf ihm liegt die Stadt, die der jungen Firma bei der Namenswahl Pate „Lichtblick auf Dreizehngrad“ weiterlesen
„Ossis neuen Typs“ hat sie eine Sprecherin der Bundesstiftung Aufarbeitung kürzlich genannt. Gemeint hat die Dame die sogenannte 3te Generation Ost, eine Gruppierung von Ostdeutschen, die von Mitte der siebziger bis Mitte der achtziger Jahre geboren wurde – junge Leute also, die die DDR nurmehr im Kindheits- oder frühen „Dresden, 9. Dezember 2013“ weiterlesen
Eigentlich auf dem Weg nach Hamburg, zwingt mich der – wie es in den Nachrichten hieß: „orkanartige“ – Sturm zu einem Zwischenhalt im einstigen Zentrum der Ottonen an der Elbe. Nach unruhiger Nacht mache ich mich auf den Weg ins Stadtinnere, das von zwei Bauten besonders dominiert wird: natürlich vom ersten gotischen Dom auf deutschem Boden, der Grablege des ersten deutschen Kaisers, ebenso „Magdeburg, 6. Dezember 2013“ weiterlesen
ASTANA. In vier Jahren wird die Welt auf Kasachstan blicken. Daran arbeitet jedenfalls Talgat Ermegiyaev. Er hofft und bangt darum, dass das auch gelingt. Der frühere Tourismusminister organisiert die Expo 2017. Drei Monate lang soll „Auf Öl gebaut“ weiterlesen