Statt eines Rückblicks – mein 2014: Neujahr, einmal mehr, in Dresden; Disputation und Rigorosum mit Thomas von Aquino und China – Dankbarkeit, viel Dankbarkeit gegenüber manchen, einem aber besonders; 85. Geburtstag eines großen Lehrers; Bad Füssing, zum achten und neunten; Ja-Worte; viele Menschen sterben – durch Verfolgung weltweit (auch die Christenheit blutet) und in nächster Nähe: die Mutter meines Patenkindes und ein guter Freund, beide allzu jung; „Depeche Mode“ an der Elbe; in die Tiefe Frankreichs – Metz, Troyes, Tours, Fontevrault, Poitiers, Bordeaux, Wein-Chateaux (Margeaux, Beycherelle, Lafite Rothschild, Mouton Rothschild), Lacanau, St-Michel-de-Montaigne, St Emilion, La Brede, Moissac, Brive-la-Gaillarde, Sarlat, die Höhlen von Pech-Merle -; Schweiz – Genf, Lausanne -; Österreich – Ohlsdorf, Traunsee, Wien -; Abschied in Frankfurt; Volontariatsbeginn in Chemnitz; ein Vierteljahrhundert Mauerfall – welches Glück!; Ostsee – Rostock, Warnemünde, Heiligendamm, Ahrenshoop, Rerik, Poel, Graal-Müritz -; Krankheit; Hamburg; Dom zu Ratzeburg; Lübeck; immer wieder Freude, von der schönsten – der im Alltag. Und doch: ein Jahr voller Dichotomien in Politik, Gesellschaft und Ökonomie: „En vogue war und ist der Zweihänder, nicht die feine Klinge. […] Gut trifft auf böse, richtig auf falsch. Es gibt nur eine Wahrheit, die eigene – alles andere ist erlogen, ja muss es sein“ (Markus Spillmann). Welche Art Feuer mögen die Funken entzünden?